Areva rüstet 1300-MW-Baureihe der EDF nach

Die Electricité de France (EDF) betraut die Areva mit der Nachrüstung der Leitsysteme bei sämtlichen Kernkraftwerken ihrer 1300-MW-Baureihe.

15. Dez. 2011

Laut Areva werden damit bei 20 Kernkraftwerkseinheiten an den Standorten Belleville, Cattenom, Flamanville, Golfech, Nogent, Penly, Paluel und Saint-Alban die Überwachungs- und Steuerungssysteme modernisiert. Die EDF bezahlt der Areva dafür über EUR 600 Mio. (CHF 742 Mio.). Ein erster Teil der Arbeiten soll im Jahr 2015 beginnen und fällt dann zusammen mit den dritten 10-Jahres-Inspektionen.

Beim Leitsystem der 1300-MW-Baureihe in Frankreich wurde gemäss Areva weltweit erstmals digitale Technologie in Kernkraftwerken angewandt. Die Areva entwickelte die digitale Überwachung und Steuerung sicherheitsrelevanter Systeme in den 1980er-Jahren und nahm sie erstmals 1984 im Kernkraftwerk Paluel in Betrieb.

Quelle

D.S. nach Areva, Medienmitteilung, 9. Dezember 2011

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