DOE-Unterstützung für neue Kerntechnologien der Westinghouse

Das amerikanische Department of Energy (DOE) hat der Westinghouse Electric Company LLC Geldmittel zugesprochen, um eine Reihe Entwicklungsprojekte einschliesslich 3D-Druck von Nuklearkomponenten zu finanzieren.

21. Juli 2016

Die Westinghouse und ihre Forschungspartner erhalten für elf Einzelprojekte Finanzmittel in Höhe von USD 8 Mio. (CHF 7,9 Mio.) für die nächsten drei Jahre. Dazu gehört ein in Entwicklung befindliches Konzept für einen eigenversorgten Funksensor, der die Einführung von Geräten über Metallkabel in das Reaktorcontainment überflüssig machen soll. Die Westinghouse entwickelt zudem Methoden zur wirtschaftlichen Herstellung nuklearer Komponenten mithilfe von 3D-Drucktechniken. So entwickelt sie eine laserbasierte 3D-Drucktechnik weiter, um Metallteile zu fertigen, die für den Einsatz als Strukturteile in nukleartechnischen Anwendungen zertifiziert sind. Der 3-Druck nuklearer Komponenten erlaubt es, selbst komplizierteste Formen in verbesserter Qualität werkzeuglos herzustellen, erklärte die Westinghouse.

Weitere Projekte der Westinghouse, die Fördermittel des DOE erhalten, beinhalten die Erforschung des Verhaltens korrosionsbeständiger Uransilizid-Brennstoffe für mehr Leistung und verlängerte Einsatzdauer, was eine breiter angelegte Entwicklung unfalltoleranterer Brennstoffe ermöglichen soll. Die Forschung im Bereich der akustischen Kommunikation über Metallsignale in nukleartechnischen Anlagen wird ebenfalls finanziell gefördert. Die unterstützten Projekte werden wichtige kerntechnische Entwicklungen hervorbringen, ist die Westinghouse überzeugt.

Quelle

M.A. nach Westinghouse, Medienmitteilung, 12. Juli 2016

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