Einweihung der argentinischen Urananreicherungsanlage

Die argentinische Präsidentin, Cristina Fernandez de Kirchner, hat am 30. November 2015 die Urananreichungsanlage Pilcaniyeu eingeweiht.

8. Dez. 2015
Die argentinische Präsidentin, Cristina Fernandez de Kirchner, besucht die Urananreicherungsanlage im Technologiekomplex Pilcaniyeu anlässlich der Einweihungsveranstaltung.
Die argentinische Präsidentin, Cristina Fernandez de Kirchner, besucht die Urananreicherungsanlage im Technologiekomplex Pilcaniyeu anlässlich der Einweihungsveranstaltung.
Quelle: Argentinische Regierung

Die argentinische Urananreicherungsanlage der Comision Nacional de Energía Atomica (CNEA), die mit dem Gasdiffusionsverfahren arbeitet, befindet sich auf dem Areal des Technologiekomplexes Pilcaniyeu in der Provinz Rio Negro. Sie wurde Ende der 1970er-Jahre gebaut, nahm 1983 offiziell den Betrieb auf und wurde in den 1990er-Jahren eingemottet. Im August 2006 kündigte die Regierung unter Präsident Nestor Kirchner an, sie wolle die Urananreicherung wieder aufnehmen. Seit 2010 wurde die Anlage Pilcaniyeu erneut in Betrieb genommen. Die CNEA begann 2014 mit Anreichungsaktivitäten auf Laborebene.

Laut CNEA investierte das Planungsministerium in den letzten Jahren ARS 250 Mio. (CHF 26 Mio.) in die Urananreicherungsanlage und ermöglichte damit die Modernisierung der Infrastruktur und der Ausrüstung.

Quelle

M.A. nach argentinischer Regierung und CNEA, Medienmitteilungen, 30. November 2015

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