Erste SwissFEL-Beschleunigerstruktur fertiggestellt

Am Paul Scherrer Institut (PSI) ist die erste von 104 Beschleunigerstrukturen für den Linearbeschleuniger der neuen Grossforschungsanlage SwissFEL fertiggestellt worden.

26. Juli 2013

Insgesamt 104 Beschleunigerstrukturen werden benötigt, um im SwissFEL die Elektronen, welche die Röntgenlichtpulse abstrahlen, auf die erforderliche Energie zu bringen. Sie setzen sich aus je 113 ringförmigen Kupferscheiben – sogenannten Kupfertassen – zusammen. Eine Roboteranlage, die unter Reinraumbedingungen arbeitet, fügt sie zusammen.

Bis etwa September 2013 wird die erste Beschleunigerstruktur für den SwissFEL im Hochleistungstest auf Herz und Nieren geprüft. Weitere Strukturen befinden sich laut PSI bereits in Arbeit. «Die nächste Herausforderung ist dann die Herstellung und der Test eines vollständigen Beschleunigermoduls», skizzierte Florian Löhl, der im SwissFEL-Team für den Linearbeschleuniger verantwortlich ist, die kommenden Schritte.

Quelle

M.A. nach PSI, Medienmitteilung, 18. Juli 2013

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