IAEO und Präfektur Fukushima arbeiten weiter zusammen

Eine Expertengruppe der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) hat vom 21. bis 26. Juli 2013 Vertreter der japanischen Präfektur Fukushima getroffen, um mit der Umsetzung der im Dezember 2012 besiegelten Projekte die Folgen des Reaktorunfalls im japanischen Fukushima-Daiichi zu verringern.

12. Aug. 2013

Die IAEO hatte im Dezember 2012 mit der Präfektur Fukushima ein Abkommen unterzeichnet. Nun hat sie Experten nach Japan entsandt, um die Umsetzung der Projekte voranzutreiben. Die IAEO bietet der Präfektur Hilfe bei der Überwachung der Strahlenüberwachung, den Sanierungsarbeiten sowie der Handhabung von schwachaktiven Abfällen an. Sie will damit die Lebensqualität der Bewohner rund um Fukushima verbessern. Das Abkommen sieht eine Zusammenarbeit während drei Jahren vor. Der Schwerpunkt der Sanierungsarbeiten liegt darin, den Übertritt radioaktiver Partikel in den Wasserhaushalt, die Nahrungskette und die Luft zu unterbinden, um die Bewohner der Präfektur heute wie auch in Zukunft vor einer möglichen Strahlenexposition zu schützen.

Quelle

D.S. nach IAEO, Medienmitteilung, 26. Juli 2013

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