Jahresbericht 1998 des Paul Scherrer Instituts (PSI) erschienen

Farbig illustriert wie gewohnt präsentiert das Paul Scherrer Institut (PSI) in seinem Jahresbericht 1998 die Ereignisse, Errungenschaften und Fortschritte in den vier bezeichneten Forschungsgebieten Festkörperwissenschaften und Materialwissenschaften, Teilchenphysik und Astrophysik, Biologie und Medizin sowie Energie- und Umweltforschung.

31. Mai 1999

Das PSI verfügte 1998 gemäss Voranschlag des Bundes über SFr. 151,5 Mio., SFr. 3,5 Mio. weniger als im Vorjahr. Zusätzliche SFr. 10 Mio. wurden dem PSI wiederum vom ETH-Rat für die Realisierung der Synchrotronlichtquelle SLS zur Verfügung gestellt. Dazu kamen Drittmittel in Höhe von rund SFr. 26 Mio., die dem PSI aufgrund von Forschungsverträgen mit der Privatwirtschaft (Nagra, Kraftwerke usw.) oder im Rahmen der Ressortforschung des Bundes (BFE, HSK u.a.), des Nationalfonds und anderer Forschungsförderungsorganisationen bereitgestellt wurden.
Ende 1998 verfügte das PSI über 895 eigenfinanzierte Personenjahre. Dazu kamen knapp 250 drittfinanzierte Stellen, davon mehr als die Hälfte in der Energieforschung. Zur Zeit beschäftigt und finanziert das PSI rund 140 Doktorandinnen und Doktoranden. Auch eine grössere Anzahl von Diplomarbeiten sowie um die 100 externe Promotionsarbeiten werden am PSI betreut. Momentan absolvieren 65 Lehrlinge ihre Berufslehre am PSI, 13 mehr als im Vorjahr. Damit hat das PSI sein Lehrstellenangebot in den letzten zwei Jahren um mehr als einen Drittel erhöht.
Im Zusammenhang mit Forschungsverträgen wurden vom PSI 1998 knapp SFr. 26 Mio. Drittmittel verwendet, 12% weniger als im Vorjahr. Der Rückgang ist auf geringere Aktivitäten in den Schwerpunktsprogrammen und den Wegfall des Nationalen Energieforschungs-Fonds NEFF zurückzuführen. Rund 45% der Drittmittel stammten von der Elektrizitätswirtschaft und der Nagra.

Quelle

H.K. nach PSI-Jahresbericht 1998, siehe auch Internet http://www.psi.ch

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