Kompetenzverbund Kerntechnik gegründet
Dem Verbund gehören die Forschungszentren Karlsruhe und Jülich sowie das Forschungszentrum Rossendorf und die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit in München mit den jeweiligen Nachbar-Hochschulen an. Ziel des von den zuständigen Bundesministerien unterstützten Kompetenzverbunds ist, durch Zusammenarbeit und Aufgabenabstimmung die knappen Ressourcen für die Forschung auf den Gebieten Reaktorsicherheit und Endlagerung möglichst effizient einzusetzen. Im Hinblick auf die Nachwuchsförderung kommt der Einbindung der Hochschulen eine besondere Rolle zu.
An der konstituierenden Sitzung wurde Dr. Peter Fritz, Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Karlsruhe, zum Sprecher des Verbunds ernannt. Wie Dr. Fritz erklärte, wird auch in Deutschland kerntechnische Fachkompetenz über einen weiteren Zeitrum von mindestens 30-50 Jahren benötigt.