Paks beteiligt sich an Epri-Forschungsprogramm

Das ungarische Kernkraftwerk Paks nimmt neu am Kernforschungsprogramm des Electric Power Research Institute (Epri) teil. Die Zusammenarbeit ermöglicht dem Epri, seine Produkte und technischen Richtlinien auf WWER-Reaktoren auszuweiten.

4. März 2015

Das Epri hat am 25. Februar 2015 bekannt gegeben, dass sich neu auch das ungarische Kernkraftwerk Paks an seinem nuklearen Forschungsprogramm beteiligt. Die Mitgliedschaft öffnet Paks den Zugang zu einer Fülle von Epri-Forschungsresultaten und technischer Beratung.

Die bestehenden Paks-Einheiten – von denen Paks-1 und -2 von der Regierung bereits eine Laufzeitverlängerung um 20 Jahre eralten haben – würden nun Zugang zu einer Vielfalt an Forschungsaktivitäten zum Langfristbetrieb, zu Alterungsmanagement, Brennstoffsicherheit, Abfallwirtschaft, Strahlenschutz sowie zu Risiken und Sicherheit erhalten, erklärte Neil Wilmshurst, Epri-Vizepräsident und Chief Nuclear Officer. Genauso wichtig sei jedoch, dass die Paks-Mitgliedschaft den anderen Epri-Partnern erlauben würde, Lehren aus dem Betrieb der ungarischen Kernkraftwerke zu ziehen, die für die gesamte Branche von Interesse seien. Dem Epri ermöglicht die neue Zusammenarbeit, seine Produkte und technischen Richtlinien auch auf die am Standort Paks in Betrieb stehenden WWER-Reaktoren auszubauen.

Quelle

S.Ry. nach Epri, Medienmitteilung, 25. Februar 2015

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