Schwedische Kernkraftwerksschliessung erhöht dänische Kohlestromproduktion

Die politisch erzwungene Stilllegung des schwedischen 600-MW-Siedewasserreaktorblocks Barsebäck-1 hat unmittelbare Folgen für die Umwelt:

9. März 2000

Statt den Winterstrombedarf emissionsfrei im einheimischen KKW zu produzieren, musste Schweden in den letzten drei Monaten über eine Milliarde Kilowattstunden aus Dänemark importieren. Nach Angaben der "Coal Week International" wurden in dänischen Kohlekraftwerken rund 350'000 t Kohle aus Russland und Polen verbrannt, um diese Elektrizität zu erzeugen. Die Erdatmosphäre wurde dadurch mit 1 Mio. t CO2 angereichert.

Quelle

M.S. nach NucNet, 10. März 2000

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