Sommersession 2016: neu eingereichte Vorstösse zur Kernenergie

In der Sommersession 2016 sind drei neue parlamentarische Vorstösse zur Kernenergie eingereicht worden.

30. Juni 2016
In der Sommersession 2016 wurden drei neue parlamentarische Vorstösse zur Kernenergie eingereicht.
In der Sommersession 2016 wurden drei neue parlamentarische Vorstösse zur Kernenergie eingereicht.
Quelle: Parlamentsdienste 3003 Bern

NR Martina Munz (SP/SH) verlangt in ihrer Motion «Verfahren zu den Erdbeben-Gefährdungsannahmen für Schweizer AKW von unabhängiger Seite überprüfen» (16.3441), die Erdbebenstudie Pegasos Refinement Project (PRP), deren Fristen und die Verfügung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) seien von unabhängiger Seite zu überprüfen.

Zudem will NR Martina Munz (SP/SH) in der Interpellation «Existieren Stilllegungspläne für Schweizer AKWs?» (16.3443) unter anderem wissen, ob für die Kernkraftwerkseinheiten Beznau-1 und -2, Gösgen sowie Leibstadt Stilllegungspläne vorliegen und ob sich die Stilllegung von Mühleberg verzögert.

NR Regula Rytz (Grüne/BE) reichte die Interpellation «Ausweitung des Abgaberadius für Jodtabletten auf einen Umkreis von 100 km um die Schweizer AKWs» (16.3590) ein.


Quelle

M.A. nach Parlamentarischer Geschäftsdatenbank Curia Vista

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