Tätigkeits- und Geschäftsbericht des Ensi-Rates 2017
Der Ensi-Rat hat die Geschäftsführung und die Aufsichtstätigkeit des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) im Jahr 2017 verfolgt und beurteilt. Er kommt zum Schluss, dass die Sicherheit der Schweizer Kernanlagen gewährleistet war.
Das Ensi hat die im Leistungsauftrag und der Leistungsvereinbarung gesetzten Ziele erreicht und seine Aufsichtsaufgaben im Interesse der Sicherheit wirksam wahrgenommen. Zu diesen Schlussfolgerungen kommt der Ensi-Rat in seinem Tätigkeits- und Geschäftsbericht, den der Bundesrat genehmigt hat.
Da sich die Risikolandschaft stetig verändert, müssen Risiken regelmässig neu bewertet werden. Die Risikoanalyse war dementsprechend eines der Schwerpunktthemen des Ensi-Rates. Zudem setzte sich der Ensi-Rat unter anderem intensiv mit der Qualitätssicherung, der Gewährleistung des Kompetenzerhalts im Nuklearbereich sowie den Anzeigen im Reaktordruckbehälter der Kernkraftwerkseinheit Beznau-1 und den Dryout-Befunden im Kernkraftwerk Leibstadt auseinander.
Quelle
M.A. nach Ensi, Medienmitteilung, 27. Juni 2018