Ungeklärte Ruthenium-Emissionen: keine neuen Erkenntnisse

Laut einer Mitteilung der Swedish Radiation Safety Authority (SSM) ist der Ursprung der im Herbst 2017 gemessenen Ruthenium-106-Emissionen (Ru-106) weiterhin unbekannt.

27. Apr. 2018

Ende September bis Anfang Oktober 2017 hatten mehrere europäische Messstellen Spuren von radioaktivem Ru-106 in der Luft festgestellt. Der Ursprung dieser Freisetzung bleibt weiterhin unbekannt, teilte die SSM jetzt mit.

Eine von Russland eingesetzte international zusammengesetzte Kommission traf sich am 11. April 2018 zum zweiten Mal und kam zum Schluss, dass die verfügbaren Daten nicht ausreichende Informationen lieferten, um die Anfang Jahr postulierten Erklärungen zu verifizieren. Die Kommission ermöglicht es ihren Mitgliedern jedoch, die verfügbaren Informationen selber weiter zu analysieren.

Quelle

M.A. nach SSM, Medienmitteilung, 16. April 2018

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