Zwei Greenpeace-Aktivisten in Baden zu Bussen verurteilt

Wegen des Transports von vier Deziliter radioaktivem Wasser sind zwei Greenpeace-Aktivisten vom Bezirksgericht Baden am 22. März 2000 zu einer Busse von je SFr. 300.– verurteilt worden, wie dem am 31. März veröffentlichten Urteil entnommen werden kann.

21. März 2000

Die beiden Männer hatten im Juni 1999 vergeblich versucht, während des Besuchstags beim zentralen Zwischenlager für radioaktive Abfälle in Würenlingen (Zwilag) das radioaktive Wasser aus der Wiederaufarbeitungsanlage von La Hague abzugeben. Wegen fehlenden Transportpapieren waren sie vom Bezirksamt zu einer Busse verurteilt worden, worauf sie Einspruch gegen den Strafbefehl erhoben. In der Verhandlung vor Bezirksgericht wurde nun der erstinstanzliche Strafbefehl bestätigt.

Quelle

H.R.

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