Röttgen neuer deutscher Bundesumweltminister

Nach der Bundestagswahl vom 27. September 2009 wird Deutschland künftig von einer bürgerlichen Koalition, bestehend aus CDU/CSU und FDP, regiert. Die schwarz-gelbe Regierung ist am 28. Oktober 2009 vereidigt worden.

28. Okt. 2009
Amtsübergabe im Bonner Dienstsitz des Bundesumweltministeriums: der scheidende Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und der amtierende Umweltminister Norbert Röttgen (CDU).
Amtsübergabe im Bonner Dienstsitz des Bundesumweltministeriums: der scheidende Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und der amtierende Umweltminister Norbert Röttgen (CDU).
Quelle: Ute Grabowsky / photothek.net

Angela Merkel ist am 28. Oktober 2009 im ersten Wahlgang vom Deutschen Bundestag erneut zur Bundeskanzlerin gewählt worden. Sie erhielt 323 von 612 gültigen Stimmen. 285 Abgeordnete votierten mit Nein, vier enthielten sich der Stimme. Mit Merkels anschliessender Vereidigung und derjenige der Ministerinnen und Minister ihres Kabinetts ist die Regierungsbildung abgeschlossen.

Guido Westerwelle (Parteichef der FDP) wird traditionsgemäss Vizekanzler und Aussenminister. Der Jurist Norbert Röttgen (CDU) übernimmt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Er war zuvor Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Rainer Brüderle (FDP) wird Chef des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Er ersetzt den bisherigen Karl Theodor zu Gutenberg (CSU), der ins Verteidigungsministerium wechselt.

Röttgen soll laut Merkel gemeinsam mit Wirtschaftsminister Brüderle für eine «Energiepolitik aus einem Guss» sorgen.

Quelle

M.A. nach www.bundesregierung.de

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