Cern und USA unterzeichnen Vereinbarung

Eine neue Vereinbarung zwischen den USA und dem Europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf soll die Zusammenarbeit in der Teilchenphysik verstärken.

22. Mai 2015
Energieminister Ernest Moniz, Cern-Generaldirektor Rolf Heuer und die Direktorin der National Science Foundation, France A. Cordova, unterzeichnen die USA-Cern-Vereinbarung im Weissen Haus.
Energieminister Ernest Moniz, Cern-Generaldirektor Rolf Heuer und die Direktorin der National Science Foundation, France A. Cordova, unterzeichnen die USA-Cern-Vereinbarung im Weissen Haus.
Quelle: Ken Shipp / DOE

Das am 7. Mai 2015 unterzeichnete Abkommen zwischen den USA und dem Cern ermöglicht die Fortsetzung der wissenschaftlichen Entdeckungen in Teilchenphysik und modernster Computertechnik. Die Vereinbarung bringt die europäischen und amerikanischen langfristigen Strategien in der Teilchenphysik zusammen, die eine enge Zusammenarbeit in den Vordergrund stellt. Die Zusammenarbeit habe bereits erstaunliche Ergebnisse hervorgebracht, beispielsweise mit dem Large Hadron Collider (LHC) am Cern und mit dem Teilchenbeschleuniger Tevatron am Fermi National Accelerator Laboratory (Fermilab), so das Cern in einer Medienmitteilung.

Die Vereinbarung wird alle fünf Jahre verlängert, es sein denn, einer der Unterzeichner wünscht Änderungen oder eine Beendigung des Abkommens.

Quelle

M.A. nach DOE und Cern, Medienmitteilungen, 7. Mai 2015

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