Deutsche KKW vermeiden Emission von 160 Millionen Tonnen CO2

In Deutschland wurde 1998 durch die Nutzung der Kernenergie die Emission von 160 Mio. t CO2 vermieden, im Vergleich zu einer Produktion derselben Elektrizität mit Kohlekraftwerken.

28. Feb. 1999

Die gesamten CO2-Emissionen Deutschlands wären um einen Sechstel höher. Der Einsatz der erneuerbaren Energien Wasser, Wind, Biomasse und Sonne ersparte der Umwelt weitere gut 20 Mio. t CO2.
Auch 1998 steht das Kernkraftwerk mit der weltweit höchsten Jahresproduktion in Deutschland. Das Kernkraftwerk Grohnde (1360 MW, PWR) liegt mit einer Brutto-Jahresproduktion von 11,76 Mrd. kWh auf Platz 1, knapp vor dem amerikanischen Werk Palo Verde-2 (1304 MW, PWR) mit 11,66 Mrd. kWh. Die nächsten Plätze nehmen wieder deutsche Werke ein: Isar-2 (1380 MW, PWR) mit 11,40 Mrd. kWh, Emsland (1290 MW, PWR) mit 11,39 Mrd. kWh, Neckar-2 (1269 MW, PWR) mit 11,35 Mrd. kWh und Philippsburg-2 (1358 MW, PWR) mit 11,35 Mrd. kWh. Nach der Auffassung von Wilfried Steuer, Präsident des Deutschen Atomforums, beweisen diese Ergebnisse eindrucksvoll die technische Reife der Kernkraftwerke und die hohe Qualifikation ihrer Operateure.

Quelle

M.E. nach VDEW, 1. März 1999, und Pressemitteilung des Deutschen Atomforums vom 24. Februar 1999

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