DSK diskutiert Kernkraftwerkssicherheit in Deutschland und Schweiz

An der 32. Hauptsitzung der Deutsch-Schweizerischen Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen (DSK), die am 6. und 7. November 2014 in Spiez stattfand, berieten Behördenvertreter der beiden Staaten aktuelle Fragen im Bereich nukleare Sicherheit.

19. Nov. 2014

An der DSK-Sitzung waren von deutscher Seite das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), das Umweltministerium Baden-Württemberg, das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit sowie das Regierungspräsidium Freiburg vertreten. Die Schweiz wurde vom Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi), dem Bundesamt für Energie (BFE), dem Bundesamt für Gesundheit (BAG), der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) und dem Kanton Aargau vertreten.

Die Teilnehmenden diskutierten über verschiedene Vorkommnisse in Kernanlagen in Deutschland und der Schweiz sowie über Alterungsfragen von Kernkraftwerken. Die Schweiz informierte zudem über den Stand des Standortauswahlverfahrens für geologische Tiefenlager. Ausserdem wurde über die Tätigkeit der vier Arbeitsgruppen der DSK – Anlagensicherheit, Strahlenschutz, Notfallschutz und Entsorgung – berichtet.

«Die jährliche Hauptsitzung der Deutsch-Schweizerischen Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen ist ein wichtiges Gefäss, um mit unseren deutschen Partnern alle Aspekte der nuklearen Sicherheit in einer vertrauensvollen Atmosphäre zu besprechen. Die DSK gibt es seit 32 Jahren. Sie hat sich als wichtiges Instrument der internationalen Zusammenarbeit des Ensi bewährt», erklärte Ensi-Direktor Hans Wanner.

Quelle

M.A. nach Ensi, Medienmitteilung, 11. November 2014

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