KKL: Betriebsdirektor Peter-Georg Stalder geht in Pension

Ende Dezember 1998 ist Peter-Georg Stalder, Betriebsdirektor des Kernkraftwerks Leibstadt, in den Ruhestand getreten.

21. Dez. 1998

Nach dem Studium als Maschineningenieur trat er 1961 in den Dienst der Firma Escher-Wyss in Zürich und wechselte später zur BBC in Oerlikon und Baden mit Verantwortung auf dem Gebiet des Baus von Dampfturbinenanlagen, bei Inbetriebsetzungen und bei der Regelung von Grossturbinen. Nach dem Übertritt zur Elektrowatt Ingenieurunternehmung in Zürich im Jahre 1973 war er in der Technischen Projektleitung für das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) zuständig für den Sekundärteil und die Koordination des unabhängigen Loses.
Im Jahre 1977 wechselte er zur Kernkraftwerk Leibstadt AG, wo ihm der Aufbau der Betriebs-Abteilung und die Leitung der Inbetriebsetzung in den Jahren 1983 und 1984 übertragen wurde. Nach der Ernennung zum Vizedirektor im Jahre 1988 wählte der Verwaltungsrat Peter-Georg Stalder zum KKL-Betriebsdirektor ab Mai 1994.
Neuer Betriebsdirektor seit Anfang Jahr ist Mario Schönenberger (53), Elektroingenieur ETH. Mario Schönenberger war bereits von 1981 bis 1991 für das KKL als Leiter der Abteilung Elektrotechnik und als Vizedirektor tätig. In der Zwischenzeit arbeitete er bei der NOK Baden als Verantwortlicher für die Hauptabteilung "Elektrische Anlagen" im Rang eines Vizedirektors. Mit Dr. David Burns, Leiter Abteilung Maschinentechnik, und Dr. Willy Blaser, Leiter Abteilung Überwachung, vervollständigen zwei Vizedirektoren die KKL-Führungsspitze.

Quelle

H.K. nach KKL-Pressemitteilung vom 22. Dezember 1998

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