Litauen bald assoziiertes Cern-Mitglied

Litauen wird assoziiertes Mitglied des Europäischen Kernforschungszentrums Cern in Genf unter Vorbehalt der Zustimmung der litauischen Regierung.

5. Juli 2017
Fabiola Gianotti, Dalia Grybauskaite und Linas Linkevicius (v.l.n.r.) nach der Unterzeichnung des Abkommens, das Litauen zum assoziiertes Mitglied des Cern zulässt.
Fabiola Gianotti, Dalia Grybauskaite und Linas Linkevicius (v.l.n.r.) nach der Unterzeichnung des Abkommens, das Litauen zum assoziiertes Mitglied des Cern zulässt.
Quelle: Robertas Dackus / Litauisches Präsidentschaftsamt

Die Cern-Direktorin Fabiola Gianotti und der litauische Aussenminister Linas Linkevicius unterzeichneten im Beisein der litauischen Präsidentin Dalia Grybauskaite ein Abkommen, das Litauen als assoziiertes Mitglied aufnimmt. Es tritt in Kraft, sobald die litauische Regierung dem Cern ihre Zustimmung meldet.

«Wir sind stolz auf die assoziierte Mitgliedschafft. Die Zusammenarbeit mit dem Cern gibt uns neue Impulse für wirtschaftliches Wachstum, bietet die Gelegenheit zur Teilnahme an der weltweiten Forschung und öffnet einen breiten Horizont für unsere Jugend», erklärte Grybauskaite.

Litauen und das Cern arbeiten bereits seit 2004 im Rahmen eines internationalen Forschungsabkommens zusammen.

Quelle

M.A. nach Cern, Medienmitteilung, 27. Juni 2017

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