PSI-Jahresbericht: alles eine Frage der Energie

«Was kostet Nachhaltigkeit?», «CO2-neutrale Holzkraft» und «Reaktorsysteme: passiv, und sicherer»: Diese und viele weitere spannende Forschungsthemen greift der soeben erschienene Jahresbericht des Paul Scherrer Instituts (PSI) mit viel emotionaler Energie auf.

7. Mai 2007

«Visionen, Zukunftsglaube und Neugier sind Triebkräfte der Forschung», schreibt Ralph Eichler, Direktor des PSI, im Jahresbericht 2006. Er weiss, wovon er spricht: Im Jahr 2006 konnte das PSI eine Reihe international beachtlicher Erfolge und Durchbrüche feiern. So beispielsweise der erfolgreiche Abschluss des Projekts Megapie an der Spallations-Neutronenquelle Sinq und die Inbetriebnahme diverser Strahllinien an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz. Der Jahresbericht gibt einen sehr anschaulichen Überblick über diese und weitere Höhepunkte aus der Forschung des PSI.

Bund finanziert 80% des PSI-Gesamtaufwandes

Für Forschung und Entwicklung, für Bau und Betrieb der Forschungsanlagen und der Infrastruktur sowie für Dienstleistungen hat das PSI im vergangenen Jahr CHF 288,9 Mio. aufgewendet. Mit CHF 230,4 Mio. hat der Bund 80% des Gesamtaufwandes finanziert. Die Drittmittel von CHF 58,5 Mio. stammten zu 48% aus der Privatwirtschaft und zu 20% aus Forschungsförderungsprogrammen des Bundes. 15% der Drittmittel waren mit EU-Programmen verbunden. Der Rest stammt aus anderen Einnahmen. Im Berichtsjahr waren am PSI rund 1270 Personen (Vollzeitstellen) beschäftigt. 270 Doktoranden absolvierten ihre Promotionsarbeit, und Ende 2006 zählte das PSI 78 Lehrlinge in zwölf Berufen.

Quelle

D.S. nach PSI, Jahresbericht, April 2007

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