US-Urangewinnung rückläufig

Gegenüber dem Vorjahr ist die Uranerzeugung in den Vereinigten Staaten 1998 um 17% zurückgegangen und betrug noch 4,7 Mio. Pfund Uranoxid (rund 1800 t Uranmetall).

30. Mai 1999

Dies geht aus dem Jahresbericht der Energy Information Administration (EIA), einer Zweigstelle des Department of Energy, hervor. Wie dem Jahresbericht weiter zu entnehmen ist, standen noch zehn Werke zur Konzentraterzeugung in Betrieb. Der weitaus grösste Teil des Urans, nämlich 93%, wurde durch In-situ-Auslaugung oder als Nebenprodukt der Phosphaterzeugung gewonnen. Der Uransektor beschäftigte 1120 Personen. Für Exploration und Entwicklung wurden US$ 21,7 Mio. ausgegeben.
Die amerikanischen Elektrizitätsversorgungsunternehmen erwarben insgesamt 42,7 Mio. Pfund Uranoxid und bezahlten dafür durchschnittlich US$ 12,14 pro Pfund oder 6% weniger als im Vorjahr. Die Vorratshaltung war mit rund 67 Mio. Pfund praktisch konstant.

Quelle

P.B. nach Angaben der EIA, Mai 1999

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