Vertiefte Zusammenarbeit bei Sicherheitsforschung zwischen Schweiz und Frankreich

Anlässlich der 27. Jahrestagung der französisch-schweizerischen Kommission für die nukleare Sicherheit und den Strahlenschutz (CFS) haben sich die Mitglieder zu verschiedenen Themen im Bereich der nuklearen Sicherheit ausgetauscht.

14. Okt. 2016

Die Vertreter der Autorité de sûreté nucléaire (ASN) regten an der 27. Jahrestagung der CFS im französischen Montrouge eine engere Zusammenarbeit an und zeigten sich interessiert am Forschungsprogramm des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi). «Forschungserkenntnisse im Bereich der Sicherheit sind für Aufsichtsbehörden wichtig», erklärte Ensi-Direktor Hans Wanner. Deshalb sei es sinnvoll, wenn Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten und Erkenntnisse teilten.

Weiter informierten die Vertreter der ASN über ihre Untersuchungen im Zusammenhang mit den Unregelmässigkeiten in der Schmiede Le Creusot bei der Herstellung und Schwerkomponenten, die in französische Kernkraftwerke eingebaut sind. Das Ensi gab seinerseits Auskunft über die Abklärungen zum Grundmaterial des Reaktordruckbehälters von Beznau-1.

Quelle

M.A. nach Ensi, Medienmitteilung, 27. September 2016

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Zur Newsletter-Anmeldung

Profitieren Sie als Mitglied

Werden Sie Mitglied im grössten nuklearen Netzwerk der Schweiz!

Vorteile einer Mitgliedschaft