Dies geht aus einer Zusammenstellung des Verbands der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) zum Energiemix in Deutschland hervor. Danach sicherten die Kernenergie und die Braunkohle die preisgünstige Grundlastversorgung rund um die Uhr, während die mit Erdgas oder Heizöl betriebenen Kraftwerke und die Pumpspeicherwerke kurzfristig im Einsatz standen, um die Verbrauchsspitzen abzudecken. Entsprechend stellten sie 26% der Kraftwerkskapazität und lieferten 11% der Produktion. Aus der Statistik geht weiter hervor, dass die Windanlagen 2004 zwar rund 14% der deutschen Kraftwerkskapazität umfassten, wegen ihrer Witterungsabhängigkeit jedoch nur 5% des Stroms produzierten.
Source
M.S. nach VDEW, Medienmitteilung, 14. November 2005