SVP: Kernenergie sauberste Energieform

Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat sich anlässlich des 20. Jahrestages des Reaktorunfalls in Tschernobyl für die Weiterführung der Option Kernenergie ausgesprochen.

25 avr. 2006

«Die Schweiz muss alles unternehmen, um genügend günstige Energie zu produzieren und damit vom Ausland unabhängig zu bleiben», schreibt die SVP und weiter «Der Steuerfranken muss dort investiert werden, wo er am meisten Energie bringt, also in die Optimierung der Wasserkraft, in neue, noch wenig bekannte Energiegewinnung sowie in die Kernenergie. Die eigenständige und sichere Energieversorgung ist eine der wichtigsten Rahmenbedingungen für den Wirtschafts- und Lebensraum Schweiz.»
Kernkraftwerke sind nach wie vordie sauberste Form der Energiegewinnung, ohne Klimaerwärmung und ohne allzu grosse bauliche Eingriffe in die Landschaft, wie etwa bei Wasser- oder Windkraftwerken und Stauseen. Die SVP verweist darauf, dass die Kernenergie der Schweiz ermöglicht, bei der Produktion von Strom weitgehend vom Ausland unabhängig zu bleiben.
Die Schweiz muss die Stromproduktion im eigenen Land behalten und die entstandenen Abfälle bei sich entsorgen, fordert die SVP. Nur so besteht die Möglichkeit, mit Schweizer Gesetzen und Vorschriften die nötige Sicherheit zu gewährleisten und direkt Einflusszu nehmen. Die Entwicklungen am Erdölmarkt, der rasch wachsende Stromverbrauch, aber auch wirtschaftspolitische Überlegungen und die Rücksicht auf die Umwelt führen dazu, dass mittelfristig der Ersatz von Kernkraftwerken an den bestehenden Standorten diskutiert werden muss, schreibt die SVP in ihrer Mitteilung vom 26. April 2006.

Source

D.S. nach SVP, Pressemitteilung, 26. April 2006

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