USA und Brasilien starten gemeinsames Energieforschungsprojekt

Im Rahmen des am 20. Juni 2003 unterzeichneten Rahmenvertrags zwischen den USA und Brasilien haben das Office of Nuclear Energy, Science and Technology (NE) und die brasilianische Kernenergiekommission (CNEN) am 18. Oktober 2005 eine Vereinbarung über ein neues gemeinsames Forschungsprojekt getroffen. Die Zusammenarbeit beginnt im Januar 2006 und dauert drei Jahre.

19 nov. 2005

Das Projekt mit Namen «System Implications of Multi-Modular Power Plants» ist auf dem Gebiet des «International Near-Term Deployment» (INTD) angesiedelt und wird mit insgesamt rund USD 1,8 Mio. (CHF 2,3 Mio.) finanziert. Es hat zum Ziel, mögliche Ansätze für den Bau und den Betrieb multimodularer Kernkraftwerke zu prüfen und dabei ungelöste technische Sachverhalte zu klären. Die Ergebnisse aus dieser Studie sollen helfen, Strategien und Methoden zu finden, die eine optimierte Nutzung der flexiblen Charakteristiken modularer Kleinreaktoren ermöglichen.
Im gemeinsamen Projekt soll die Auslegung des «International Reactor Innovative and Secure» (Iris) von Westinghouse zum Einsatz kommen. Iris ist ein Reaktor der vierten Generation, der spätestens ab 2015 in Betrieb genommen werden soll. Dennoch sollen die Ergebnisse auch für andere Reaktorkonzepte nützlich und anwendbar sein, wie zum Beispiel dem Kugelhaufenreaktor aus Südafrika.

Source

A.Z. nach NE-DOE, Medienmitteilung, 23. November 2005

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