Cogema mit zufriedenstellendem Jahresabschluss

Der konsolidierte Jahresumsatz der staatlichen französischen Kernbrennstoffgruppe Cogema erreichte 1999 mit FF 33,15 Mrd. einen neuen Höchstwert.

18. Apr. 2000

Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr betrug 5,5%. Zugenommen haben besonders die Verkäufe ausserhalb Frankreichs. Sie stiegen auf 41,2% des Gesamtumsatzes und lagen mit FF 13,65 Mrd. um 7,3% über den 1998 erzielten Auslandverkäufen. Als konsolidiertes Jahresergebnis weist die Gruppe einen Gewinn von FF 1,07 Mrd. aus. Das ist deutlich weniger als 1998, als der Gewinn FF 1,28 Mrd. erreichte.
1999 übernahm die Cogema wichtige neue Beteiligungen, die sich im Jahresergebnis noch nicht voll auswirken: 22,6% der Eramet-Gruppe (Spezialstähle, Mangan, Nickel), 50% der Uranerz Exploiting & Mining of Canada und - paritätisch mit der Electricité de France - 46,1% der Clemessy (Beratung und Dienstleistungen im Transport-, Übertragungs- und Installations- sowie Instandhaltungssektor). Im Weitern hat die Cogema nach der Kapitalrestrukturierung der Framatome-Gruppe 34% an deren Aktienkapital erworben. Die Aktien der Cogema werden zu 74,7% von der staatlichen Beteiligungsgruppe CEA-Industrie gehalten, zu 14,5% von der Totalfina-Elf, zu 7,6% von der Erap und zu 3,2% von der Technip.

Quelle

P.B. nach Pressemitteilung der Cogema, 19. April 2000

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