Grünes Licht für spanische Uranmine

Die regionalen Behörden von Castilla y León haben der australischen Berkeley Resources Ltd. die Genehmigung für den Abbau der Retortillo-Uranlagerstätte in Spanien erteilt.

1. Mai 2014

Die Retortillo-Uranlagerstätte bildet gemeinsam mit der Lagerstätte Santidad das Projekt Salamanca-1 der Berkeley und ist vollständig in deren Besitz. Die Berkeley wertet den Erhalt der Abbaugenehmigung für die Retortillo-Lagerstätte gemäss ihrer Medienmitteilung als wichtigen Meilenstein für das Projekt. Die Abbaugenehmigung ist 30 Jahre gültig und kann zweimal um weitere 30 Jahre verlängert werden. Bis zur Betriebsaufnahme sind noch Investitionen und weitere Genehmigungen notwendig, so die Bewilligung für die Verarbeitungsanlage wie auch die Umzonung des betreffenden Landabschnittes. Die Umweltgenehmigung für die Retortillo-Lagerstätte erhielt die Berkeley bereits im Oktober 2013.

Die Ressourcenschätzung für die Lagerstätte Retortillo wird mit 13,4 Mio. Pfund U3O8 (5150 t Uranmetall) beziffert. Der durchschnittliche Urangehalt beträgt 376 ppm.

Quelle

D.S. nach Berkeley Resources, Medienmitteilung, 24. April 2014

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