Schweiz und Iran: Zusammenarbeit bei ziviler nuklearer Sicherheit

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) und die Iranian Nuclear Regulatory Authority (INRA) haben am Rande der 60. Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Bereich der zivilen nuklearen Sicherheit unterzeichnet.

7. Okt. 2016
INRA-Chef Naser Rastkah (links) und Ensi-Direktor Hans Wanner unterzeichnen eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Bereich der zivilen nuklearen Sicherheit.
INRA-Chef Naser Rastkah (links) und Ensi-Direktor Hans Wanner unterzeichnen eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Bereich der zivilen nuklearen Sicherheit.
Quelle: Ensi

Die unterzeichnete Absichtserklärung stärke die nukleare Sicherheit sowie den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen dem Ensi und der INRA. «Diese Vereinbarung ermöglicht es uns, die INRA mit den in Europa geltenden internationalen Sicherheitsvorgaben bekannt zu machen und damit einen Beitrag zur nuklearen Sicherheit in der Region zu leisten», erklärte Ensi-Direktor Hans Wanner.

Die Vereinbarung stehe im Einklang mit dem Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) zur Beilegung des Streits um das iranische Nuklearprogramm und werde von den Regierungen der Schweiz und Irans unterstützt. Die Einzelheiten der Zusammenarbeit müssen laut Ensi nun ausgearbeitet werden.

Quelle

M.A. nach Ensi, Medienmittteilung, 28. September 2016

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