«Letztlich entscheidet die Bevölkerung über neue Kernkraftwerke»

Der im Juli 2025 veröffentlichte Bericht «Perspektiven für die Kernenergie in der Schweiz» der Erweiterten Energiekommission der Akademien der Wissenschaften Schweiz hat in der Öffentlichkeit breite Beachtung gefunden und in der Nuklearbranche auch kritische Reaktionen ausgelöst. Wir haben Projektleiter Urs Neu zur Technologieoffenheit und Versorgungssicherheit befragt und auch nachgehakt, warum sich die Autoren des Berichts bei zentralen Punkten auffallend zurückhalten.

30. Sep. 2025
Kernenergie, Wind und Solar
Die Schweiz wird zukünftig auf alle klimafreundlichen Energietechnologien wie Wasserkraft, Windkraft und Solarenergie angewiesen sein. Die Politik, das Volk und Investoren werden entscheiden, ob die ressourcen- und umweltschonende sowie klimafreundliche Kernenergie auch zukünftig Teil des Strommix sein wird.
Quelle: Nuklearforum Schweiz mit KI

Nuklearforum: In Ihrem Bericht stellen Sie fest, dass sich kleine, modulare Reaktoren (SMRs) in einem frühen Entwicklungsstadium befinden und bis 2035 kaum eine Rolle spielen werden. Wäre es angesichts der langen Planungs- und Genehmigungszeiträume nicht sinnvoll, auch Potenziale ab 2040 systematisch mitzudenken – etwa zur langfristigen Versorgungssicherheit?

Urs Neu: Wir haben das diskutiert, aber davon abgesehen, weil zurzeit aus unserer Sicht zu wenig Informationen vorhanden sind, um einigermassen hilfreiche Beurteilungen oder Abschätzungen machen zu können. Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern, die am Entwickeln sind, es gibt einzelne Prototypen, aber Erfahrungswerte etwa zu Bauzeiten, Kosten, Zuverlässigkeit sind doch noch sehr spärlich, insbesondere was kommerziell erhältliche SMRs betrifft. Von einer Serienproduktion, von welcher man sich eine Kostenersparnis erhofft, die den Skalennachteil kleinerer Anlagen kompensiert, ist noch weit und breit nichts zu sehen.
In den Akademien ist jedoch eine Studie der Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung (TA-SWISS) im Gange, die sich auch mit den Potenzialen von SMRs der Generationen III/III+ und grossen Kraftwerken der Generation IV beschäftigt. Diese Studie wird jedoch erst im nächsten Jahr publiziert werden.

Das Darlington New Nuclear Project in Kanada
Erste SMRs stehen in Russland und China bereits in Betrieb. In Kanada hat der SMR BWRX-300 von GE Vernova Hitachi Nuclear Energy (GVH) die Baubewilligung erhalten und laufen die Bauplatzvorbereitungen im Rahmen des Darlington New Nuclear Projects (siehe Bild). Ihre Wirtschaftlichkeit und die Umsetzung der fabrikbasierten Serienproduktion müssen SMR aber noch unter Beweis stellen.
Quelle: Ontario Power Generation via YouTube

Vergleich der Systemkosten mit und ohne Kernenergie

Nuklearforum: Im Bericht schreiben Sie: «Die Bewertung der Gesamtsystemkosten mit und ohne neue Kernenergie ist sehr komplex und beinhaltet viele schwer abschätzbare Entwicklungen wichtiger Faktoren.» Deshalb verzichten Sie komplett auf eine vertiefte Analyse. Müsste eine solche Bewertung aber nicht gerade Teil eines Grundlagenberichts sein – um die Rolle der Kernenergie nicht isoliert, sondern im Kontext von Speicherbedarf, Netzstabilität und gesicherter Leistung zu betrachten?

Urs Neu: Es ist ähnlich wie bei der vorherigen Frage. Ein Vergleich der Systemkosten für verschiedene Stromproduktionsportfolios wären tatsächlich für die Entscheidungsfindung hilfreich. Das ist er aber nur, wenn bei einer Bewertung die Unsicherheit der Resultate auf einen nützlichen Rahmen eingeengt werden kann. Und das ist hier aus unserer Sicht nicht der Fall.
Es ist keineswegs klar, wie viel Netzausbau es braucht und ob der notwendige Netzausbau insgesamt mehr durch die steigende lokale Produktion oder den steigenden lokalen Verbrauch getrieben wird. Diesbezüglich kommen zwei bestehende Studien im Auftrag des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) und des Bundesamts für Energie (BFE) für den Fall einer Stromversorgung der Schweiz ohne Kernkraftwerke zu ganz unterschiedlichen Resultaten – sie basieren auf unterschiedlichen Modellen und Annahmen. Klar scheint, dass der Ausbau je nach bestehender regionaler Situation entweder produktions- oder verbrauchsgetrieben ist. Es braucht auch mit einem neuen Kernkraftwerk einen wesentlichen, produktionsgetriebenen Netzausbau, insbesondere, wenn weniger erneuerbare Energien zur Verfügung stehen. Den Netzausbau einseitig dem Ausbau der Erneuerbaren zuzuschreiben, wie das teilweise gemacht wird, ist also nicht gerechtfertigt.
Bezüglich der notwendigen Netzausbaukosten im Fall ohne Kernkraftwerke unterscheiden sich die Studien um etwa einen Faktor 3, abhängig vom Modell und den Annahmen. Im Weiteren hängt der benötigte Netzausbau beispielsweise stark davon ab, wie hoch der Eigenverbrauch und der Einsatz von Batterien bei Solaranlagen ist, wie stark in Zeiten der Spitzenproduktion bei Solaranlagen abgeregelt wird – beides produktionsseitig – wie gut das Demand Management bzw. die Anpassung des Bedarfs an die Produktion ist oder welche Ansprüche an die Ladegeschwindigkeit von E-Autos gestellt werden – beides verbrauchsseitig.
Von allen diesen Faktoren kennen wir die Entwicklung nicht. Man kann zwar gewisse Szenarien rechnen, wie dies die erwähnten Studien getan haben. Doch die Freiheitsgrade bezüglich der Annahmen sind so gross, dass solche Rechnungen schon nur für ein einziges bestimmtes System komplett unterschiedliche Resultate ergeben können. Der Vergleich von unterschiedlichen Systemen, eben z.B. mit oder ohne Kernkraftwerke, ist auch nicht aussagekräftiger, insbesondere weil der Vergleich auch davon abhängt, welche der genannten Faktoren man berücksichtigt. Durch diese Auswahl kann das eine oder das andere System in der Berechnung quasi bevorteilt werden.
Auch bezüglich Netzstabilität und gesicherter Leistung ist ein Vergleich nicht ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick aussehen mag. Auch dazu gibt es viele offene Fragen.

Ausschnitt der 380‑kV‑Freiluftschaltanlage in Laufenburg von Swissgrid
Das Schweizer Stromnetz muss aufgrund seines Alters Schritt für Schritt erneuert und möglicherweise auch aufgrund der dezentralen Stromproduktion ausgebaut werden. Verlässliche Prognosen dazu sind aber schwierig. Das Bild zeigt einen Ausschnitt der 380‑kV‑Freiluftschaltanlage in Laufenburg von Swissgrid, die im Rahmen der laufenden Netzmodernisierung erneuert wurde.
Quelle: Swissgrid

Nuklearforum: Sie erwähnen die international gestiegenen Aktivitäten, Kernenergie auf- oder auszubauen – auch als Teil der Klimastrategien der entsprechenden Länder. Eine weitere internationale Entwicklung sind KI-Rechenzenten und ihr enormer künftiger Strombedarf. Warum werden solche internationalen Entwicklungen im Bericht eher randständig behandelt?

Urs Neu: Die gestiegenen Aktivitäten bezüglich des Ausbaus der Kernenergie bestehen bei näherem Hinsehen vor allem in Europa bisher vor allem in Ankündigungen und Absichtserklärungen sowie Verschiebungen von Projekten und weniger in Bauaktivitäten. In Europa sind – Stand heute – von der aktuellen Generation III/III+ zwei Anlagen seit Kurzem in Betrieb: Olkiluoto und Flamanville und zwei weitere Blöcke im Bau: Hinkley Point, dessen Fertigstellung kürzlich um zwei Jahre hinausgeschoben wurde. [Anm. der Redaktion: Genau genommen befinden sich im europäischen Teil Russlands mit Nowoworonesch-II und Leningrad-II zwei weitere Kernkraftwerke mit je zwei Einheiten der Generation III/III+ in Betrieb.] In Finnland wurde der Bau eines zweiten Reaktors bis auf Weiteres verschoben. In Frankreich wurde der die Zeitdauer des Baus einer Serie von sechs neuen Anlagen um drei Jahre hinausgeschoben, für den Bau von weiteren acht Anlagen gibt es Absichtserklärungen der Regierung. In Tschechien wurde ein Auftrag vergeben an KEPCO, doch laufen hier bisher vor allem Gerichtsverfahren mit den unterlegenen Anbietern [Anm. der Redaktion: Das Verfahren ist seit dem 25. Juni 2025 abgeschlossen.] Polen hat einen Antrag vergeben an Westinghouse, gebaut wird jedoch auch noch nicht. In Slowenien, Ungarn und Rumänien laufen Planungen, Ausschreibungen etc., wann tatsächlich gebaut wird ist unklar. Die Niederlande wollen bauen, es fehlen aber die Investoren. Fazit ist, dass es zumindest in den Ländern Europas, insbesondere Westeuropas, die am ehesten als Vorbild für die Schweiz dienen könnten, noch nicht sehr viel zu beobachten gibt, das als Vorbild dienen könnte.
Der künftig steigende Strombedarf der Rechenzentren wird im Bericht erwähnt, aufgrund der hohen Streuung der vorhandenen Abschätzungen aber nicht beziffert.

Energiezukunft nach 2040: Bericht bleibt bei neuen Kernkraftwerken vage

Nuklearforum: Im Bericht schreiben Sie, dass der Weiterbetrieb bestehender Kernkraftwerke «allgemein als wichtige Unterstützung der Energiewende angesehen» werde – und politisch kaum umstritten sei. Müsste man dann nicht auch darüber sprechen, ob nach 2040 neue Werke ebenfalls einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten könnten? Oder endet die energiepolitische Logik bei der heutigen Generation?

Urs Neu: Neue KKW sind politisch deutlich umstrittener als eine Laufzeitverlängerung der Bestehenden.

Steigender Strombedarf und Abschaltung bestehender Kernkraftwerke sind grosse Herausforderungen

Nuklearforum: Sie vermeiden bewusst einen direkten Vergleich zwischen Kernenergie und erneuerbaren Energien. Wäre es im Sinne der Technologieoffenheit nicht sinnvoll, genau solche Vergleiche anzustellen, um zu klären, wo sich die Technologien ergänzen und wo Zielkonflikte bestehen?

Urs Neu: Die zukünftige Energieversorgung ist bezüglich der Technologien aus unserer Sicht nicht eine Frage des Entweder-oder, sondern des Sowohl-als-auch. Der Bericht fokussiert bewusst auf die Kernkraft und hält sich bezüglich Vergleiche mit anderen Stromproduktionsarten wie Windkraft zurück. Das hat vor allem zwei Gründe. Erstens: Der zukünftig steigende Strombedarf und die schrittweise Abschaltung der bestehenden Kernkraftwerke sind eine so grosse Herausforderung, dass es nicht zielführend ist, verschiedene Energieproduktionsarten einander gegenüberzustellen. Jeder Beitrag zur Stromproduktion, der von der Bevölkerung unterstützt wird und Investoren findet, ist hilfreich für die Bewältigung der Aufgabe und je rascher der Ausbau möglich ist, umso besser.
Zweitens: Die Charakteristiken von Kernkraft und beispielsweise Windkraft sind sehr unterschiedlich. Das beginnt bei der Stromproduktionsmenge und den Kosten für eine einzelne Anlage. Hier liegen Kernkraft- und Windkraftwerke grob etwa um einen Faktor 1000 auseinander. Die Grösse kann gleichzeitig Vor- und Nachteil sein. Ein einzelnes Kernkraftwerk kann auf kleinem Raum so viel Energie produzieren wie eine Vielzahl von Windkraftanlagen. Auf der anderen Seite ist das Investitionsvolumen und damit das Investitionsrisiko ungleich höher. Das Scheitern eines Kernkraft-Projekts führt zu einer Lücke in der Produktionskapazität, das sehr viel grösser ist, als wenn ein Windkraftprojekt nicht realisiert werden kann. Daraus und bei vielen weiteren Aspekten, wie beispielsweise dem Unfallrisiko versus der Beeinträchtigung der Landschaft, resultieren jeweils sehr spezifische Vor- und Nachteile, die sich kaum objektiv vergleichen lassen.
Letztlich entscheidet die Bevölkerung, welche Projekte oder Technologien sie akzeptiert. Sie hat bereits beschlossen, dass Solar- und Windenergie grundsätzlich ausgebaut und auch wie sie gefördert werden sollen. In zukünftigen Abstimmungen wird die Bevölkerung entscheiden, wie sie die Vor- und Nachteile der Kernkraft gewichtet und ob sie den Bau neuer Anlagen erlauben will und wie viel sie bereit ist, dafür zu bezahlen. Und potenzielle Investoren und Betreiber werden entscheiden, ob tatsächlich gebaut wird.

Kernkraft braucht Förderung – wie andere auch

Nuklearforum: Sie schreiben, dass «sehr wahrscheinlich auch in der Schweiz eine staatliche Unterstützung notwendig sein wird», damit neue Kernkraftwerke realisiert werden können. Im Bericht bleibt jedoch unerwähnt, dass auch viele andere Energietechnologien – wie Photovoltaik, Wind, Speicher oder Wasserstoff – heute massiv staatlich gefördert werden. Hätte es nicht zur Einordnung gehört, diese Förderrealität vergleichend darzustellen?

Urs Neu: Auch hier haben wir das Problem, dass wegen der unterschiedlichen Charakteristiken der verschiedenen Technologien und auch der Art der Förderung ein Vergleich sehr schwierig ist. Photovoltaik und Wind wurden zu Beginn stark gefördert, die Förderung hat jedoch mit der Zeit stark abgenommen. Die hohen Fördergelder und fixen Abnahmepreise wurden an vergleichsweise relativ wenig Anlagen ausgerichtet. Diese Förderung läuft in einigen Jahren aus. Die Baukosten sind so stark gesunken, dass die Anlagen am Markt schon nahe an der Konkurrenzfähigkeit sind und wir uns dem Ende der Förderungsphase dieser Technologien befinden. Beim Wind liegen ab 1. Januar 2025 die fixen Abnahmepreise in den ersten fünf Jahren im bisherigen Bereich der Marktreferenzpreise, nach sechs Jahren im unteren Bereich. Da erzielte Erlöse, die über dem Fixpreis liegen, abgegeben werden müssen, sind fixe Abnahmepreise, insbesondere bei relativ hohen Marktpreisen im Winter, für Betreiber wohl kaum mehr attraktiv. Zudem werden die Fördergelder zum grössten Teil erst fällig, wenn die Anlage gebaut ist.
Bei Kernkraftwerken sind sowohl die Grösse als auch der Zeithorizont für die Amortisation in einer anderen Dimension. Bei der Berechnung von Gestehungskosten wird heute meist mit 60 Jahren gerechnet. Hier befinden wir uns in der Anfangsphase der Umsetzung einer Technologie. Und es geht wahrscheinlich nicht nur um Investitionshilfen und/oder garantierte Abnahmepreise über eine sehr lange Zeit, sondern auch um die Übernahme von weiteren Investitionsrisiken, wie ablehnende Volksentscheide auch zu einem späteren Zeitpunkt oder nicht erteilte Bewilligungen. Letzteres ist beispielsweise in Schweden der Fall. Wir haben schlicht zu wenig Informationen, um auch nur annähernd abschätzen zu können, wie hoch und welcher Art die staatliche Förderung sein müsste, damit sich Investoren und Betreiber finden, die ein neues Kernkraftwerk bauen wollen. Und ob die Bevölkerung bereit ist, dies zu bezahlen. Und das wird letztlich entscheidend sein, ob ein neues Kernkraftwerk gebaut wird oder nicht, und nicht die bestehende bzw. auslaufende Förderung anderer Energietechnologien.

Was der Bericht über die Zukunft der Kernenergie sagt

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz haben im Juli 2025 den umfangreichen Grundlagenbericht «Perspektiven für die Kernenergie in der Schweiz»zur Rolle der Kernenergie publiziert. Ziel der Studie ist es, zentrale Rahmenbedingungen für Laufzeitverlängerungen und mögliche Neubauten in der Schweiz zu beleuchten – ohne eine politische Empfehlung abzugeben.

Zentrale Punkte des Berichts sind:

  • Bestehende Anlagen weiter betreiben: Die Autoren sehen in der Laufzeitverlängerung eine sinnvolle Brücke, um die Energiewende abzusichern – politisch breit akzeptiert und technisch umsetzbar.
  • Neue Anlagen mit grosser Unsicherheit: Neubauten seien mit hohen Risiken behaftet, u. a. wegen langer Bewilligungsprozesse, hoher Kosten, unsicherer gesellschaftlicher Akzeptanz und möglicher Volksabstimmungen. Frühester Inbetriebnahmezeitpunkt ist laut Bericht ca. 2050.
  • SMRs und Gen-IV noch ohne belastbare Grundlage: Die Studie behandelt kleine modulare Reaktoren (SMRs) nur am Rand. Grund: Es fehlten aktuell verlässliche Erfahrungswerte zu Kosten, Bauzeit und Zuverlässigkeit.
  • Keine quantitative Systemkostenanalyse: Aufgrund vieler Unsicherheiten (Netzausbau, Eigenverbrauch, Speicherbedarf etc.) verzichtet der Bericht bewusst auf detaillierte Modellierungen der Systemkosten mit oder ohne Kernenergie.
  • Technologieoffenheit betont – aber keine Vergleiche: Die Studie stellt keinen systematischen Vergleich zwischen erneuerbaren Energien und Kernkraft an, plädiert aber für ein «Sowohl-als-auch» bei der zukünftigen Stromversorgung.
Urs Neu von der SCNAT
Urs Neu, Projektleiter des Berichts «Perspektiven für die Kernenergie in der Schweiz» der Akademien der Wissenschaften Schweiz
Quelle: SCNAT

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