Aargau hält an KKW-Beteiligung fest

Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat am 31. August 2004 mit grosser Mehrheit - bei acht befürwortenden Stimmen - ein Postulat der Fraktion der Grünen abgelehnt. Dieses forderte die Lösung der "Verbandelung" der öffentlichen Hand mit der Elektrizitätswirtschaft, insbesondere mit den Atomkraftwerken und nuklearen Entsorgungseinrichtungen.

30. Aug. 2004

Die grosse Mehrheit des Grossrats folgte jedoch dem Antrag des Regierungsrats, welcher betonte, die Sicherung der Stromversorgung sei eine Staatsaufgabe. "In der CO2-Bilanz der Schweiz spielt die CO2-neutrale Stromproduktion in den bestehenden Kernkraftwerken eine wichtige Rolle. Der Regierungsrat befürwortet deshalb den sicheren Weiterbetrieb der vorhandenen Kernkraftwerke in der Schweiz und hält - wie auch die Verantwortlichen auf Bundesebene - an der Option Kernenergie fest."

Quelle

M.E. nach Protokoll des Grossen Rats, Kanton Aargau, 31. August 2004

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