Besuchererfolg am PSI

Das Paul Scherrer Institut (PSI) hat am Wochenende des 25. und 26. Oktobers seine Türen für die Öffentlichkeit geöffnet. Über 12’000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Forschungsthemen des PSI zu informieren. Anlass zu diesem Wochenende der offenen Tür war das Jubiläum «20 Jahre PSI».

30. Okt. 2008
Generationenübergreifende Neugier: Überprüfung feinster Nähte beim Präzisionsschweissen.
Generationenübergreifende Neugier: Überprüfung feinster Nähte beim Präzisionsschweissen.
Quelle: PSI

Bei strahlendem Sonnenschein gaben über 500 Mitarbeitende des PSI den Besuchern Auskunft über ihre Arbeit. An 20 auf dem Gelände verteilten Stationen standen Physiker, Biologen, Mediziner, Chemiker, Ingenieure und Techniker Red und Antwort. Den Gästen bot sich die seltene Gelegenheit, direkt mit Experten über unterschiedlichste Themen wie Energiequellen, Krebsbehandlung, Beschleunigeranlagen oder Proteinstrukturen zu diskutieren.

An fünf Showstationen liessen sich die Zuschauer unter anderem erklären, wie Schweizer Museen die Neutronen des PSI nutzen, um den Geheimnissen ihrer Kunstobjekte auf die Spur zu kommen. Ein kurzes Theaterstück erläuterte die Erzeugung von brillantem Licht an der Synchrotron Lichtquelle Schweiz (SLS) des PSI. Auch das neue Grossprojekt des PSI wurde präsentiert: Ein spezieller Röntgenlaser soll noch brillanteres Licht erzeugen, um damit sogar einzelne Atome während einer chemischen Reaktion filmen zu können. Grossen Anklang fand auch das Schülerlabor «iLab», mit dem das Schweizer Forschungsinstitut vermehrt junge Menschen für eine wissenschaftlich-technische Karriere begeistern möchte.

Quelle

M.B.

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