Denison stösst Beteiligung an mongolischem Joint Venture ab

Die kanadische Denison Mines Corp. verkauft ihre Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Gurvan Saihan (GSJV) in der Mongolei an die tschechische Uranium Industry a.s.

5. Aug. 2015

Gemäss der endgültigen Vereinbarung zum Aktienerwerb erhält die Denison von der Uranium Industry beim Abschluss eine Anzahlung von USD 250’000 (CHF 241’000) und zum 30. November 2015 die Schlusszahlung von USD 19,75 Mio. (CHF 19,04 Mio.), wenn bis dahin das GSJV die hängige Abbaulizenz erhalten hat. Der Abschluss wird laut Denison bis am 8. September erwartet.

Die Transaktion umfasst die Übertragung aller Anteile der Denison an ihrer Tochtergesellschaft Denison Mines (Mongolia) Ltd. an die Uranium Industry. Die Denison Mines (Mongolia) hält einen Anteil von 85% am GSJV sowie eine 100%ige Beteiligung an der Denison Mines Mongolia LLC, der Betreiberin des GSJV.

Das GSJV wurde 1994 von der Denison, der mongolischen Regierung und der russischen Gasprom Geologoraswedka geschaffen, um in der Mongolei Uranvorkommen zu erkunden und zu entwickeln. Die Denison erwarb 2011 die Anteile der Gasprom Geologoraswedka, womit sie derzeit insgesamt 85% am GSJV hält. Die restlichen 15% gehören dem mongolischen Staatsunternehmen MonAtom LLC.

Die Uranium Industry ist bereits in der Mongolei tätig. Sie hat am 17. Juni 2015 mit der MonAtom das Gemeinschaftsunternehmen Mon Czech Uranium gegründet.

Die Denison hatte im Juli 2015 angekündigt, mit der kanadischen Fission Uranium Corp. fusionieren zu wollen. Der Tätigkeitsschwerpunkt des neuen Unternehmens namens Denison Energy Corp. soll auf Uranexplorationsprojekte in Kanada liegen.

Quelle

M.A. nach Denison, Medienmitteilung, 30. Juli 2015

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Zur Newsletter-Anmeldung

Profitieren Sie als Mitglied

Werden Sie Mitglied im grössten nuklearen Netzwerk der Schweiz!

Vorteile einer Mitgliedschaft