Doktorandentag des Departements Nukleare Energie und Sicherheit am PSI 2012

Zum vierten Mal hat das Departement für Nukleare Energie und Sicherheit (NES) des Paul Scherrer Instituts (PSI) am 13. Juni 2012 seinen Doktorandentag durchgeführt. 21 Doktorandinnen und Doktoranden stellten ihre Forschungsarbeiten vor, begutachtet von einer Jury, die am Schluss des Tages die besten Präsentationen mit vom Nuklearforum Schweiz gestifteten Preisen auszeichnete.

26. Juni 2012
Die vier Preisträgerinnen, von links: Adriana Marcucci (Siegerin drittes Doktorandenjahr), Rita Szijarto und Ting Zhu (Siegerinnen ex aequo erstes Doktorandenjahr) sowie Daniela Soltermann (Siegerin zweites Doktorandenjahr). Dazwischen die beiden Juroren, Prof. Rakesh Chawla und NES-Vorsteher Jean-Marc Cavedon. In der zweiten Reihe die übrigen Mitglieder der Jury (von links): Michael Schorer, Hal Turton, Sergey Churakov, Bojan Niceno und Claude
Die vier Preisträgerinnen, von links: Adriana Marcucci (Siegerin drittes Doktorandenjahr), Rita Szijarto und Ting Zhu (Siegerinnen ex aequo erstes Doktorandenjahr) sowie Daniela Soltermann (Siegerin zweites Doktorandenjahr). Dazwischen die beiden Juroren, Prof. Rakesh Chawla und NES-Vorsteher Jean-Marc Cavedon. In der zweiten Reihe die übrigen Mitglieder der Jury (von links): Michael Schorer, Hal Turton, Sergey Churakov, Bojan Niceno und Claude Degueldre.
Quelle: PSI

Das Herausfordernde am Wettbewerb war, dass die jungen Forscher die wichtigsten Aspekte der eingesetzten Methodik und die zentralen Ergebnisse oder Zwischenergebnisse in sehr knapper Form darlegen mussten, denn die vorgegebene Präsentationszeit lag bei 10 bis 15 Minuten. Die Preise des Nuklearforums wurden in drei Kategorien vergeben: für das beste Poster der Doktoranden im ersten Jahr, für die beste Präsentation der Doktoranden im zweiten Jahr und für die beste Präsentation der Doktoranden im dritten Jahr.

Die diesjährigen Preisträger

Bei den Postern entschied die Jury, gleich zwei Doktorandinnen ex aequo auszuzeichnen: Ting Zhu vom Labor für Reaktorphysik und Systemverhalten (LRS) für die Präsentation ihrer Arbeiten auf dem Gebiet der Unsicherheiten bei Sicherheitsanalysen, und Rita Szijarto, ebenfalls vom LRS, für die Modellierung der Kondensationswärmedynamik in der Verrohrung fortgeschrittener passiver Reaktorkühlsysteme.

Zur Siegerin unter den Doktoranden im zweiten Jahr wählte die Jury Daniela Soltermann vom Labor für Endlagersicherheit (LES). Ihre Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen von Eisen-II-Ionen auf die Sorption radioaktiver Stoffe im Verfüllmaterial der Stollen geologischer Tiefenlager.

Der Preis für die Teilnehmer aus dem dritten Doktoratsjahr ging an Adriana Marcucci vom Labor für Energiesystem-Analysen (LEA). Sie entwickelte robuste Energieszenarien vor dem Hintergrund unterschiedlicher globaler Entwicklungen und präsentierte ihre Arbeit in einem temperamentvollen Vortrag.

Quelle

M.S.

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