EGL übernimmt SBB-Beteiligung an Atomstrombezugsgesellschaft

Im Rahmen ihrer Unternehmensstrategie reduzieren die SBB ihre Energieproduktionskapazitäten und beabsichtigen den Verkauf der Beteiligungen, die nicht auf die Produktion von Bahnstrom (16,7 Hz) ausgerichtet sind. Bereits veräussert wurden die Beteiligungen an den Kernkraftwerken Gösgen und Leibstadt und dem Kraftwerk Electra-Massa.

6. Aug. 2001

Als weiteres grosses Paket haben die SBB mit der Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg (EGL) den Verkauf ihrer 20%-Beteiligung an der Energiefinanzierungs AG (ENAG) vereinbart. Die Übernahme erfolgt unter Vorbehalt der Ausübung von Vorkaufsrechten der übrigen ENAG-Aktionäre sowie der Zustimmung des Verwaltungsrates der ENAG. Die Parteien haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.
Die ENAG wurde 1990 gegründet und verfügt über zwei Strombezugsrechte im Umfang von je 200 MW am Kraftwerkspark der Electricité de France. Die Bezugsverträge haben eine Laufzeit von je 25 Jahren und ermöglichen der ENAG den Bezug von insgesamt rund 3500 GWh pro Jahr.

Quelle

M.S. nach Medienmitteilung EGL, 7. August 2001

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