EnergieSchweiz-Verträge

Durch effizientere Elektrogeräte soll mindestens der Mehrverbrauch durch die wachsende Zahl dieser Geräte kompensiert werden. Dies ist in zwei Rahmenverträgen des Bundesamtes für Energie (BFE) mit den beiden Energieagenturen eae und S.A.F.E. festgehalten.

28. Mai 2002

Die Verträge sollen einen Beitrag an das Ziel von EnergieSchweiz, den Stromverbrauch zwischen 2000 und 2010 um höchstens 5% wachsen zu lassen, leisten.
Die Energieagentur Elektrogeräte (eae) wurde auf Initiative der Wirtschaft im Jahr 2000 gegründet. Ihr gehören Branchenverbände und eine Konsumentenorganisation an: FEA (Fachverband Elektroapparate Schweiz), SWICO (Schweizer Wirtschaftsverband der Informations-, Kommunikations- und Informationstechnik), SLG (Schweizer Licht Gesellschaft), SEV (Schweiz. Elektrotechnischer Verein) und kf (Konsumentenforum). Im Vertrag verpflichten sich die der eae angeschlossenen Organisationen zu massgeblichen Leistungen bei der Reduktion des Energieverbrauchs in der Schweiz durch freiwillige Massnahmen in der Vermarktung und dem Gebrauch von Elektrogeräten.
Gegenüber dem Bundesamt für Energie tritt die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz (S.A.F.E.) für den Bereich der Elektrogeräte im Namen der Umweltorganisationen WWF Schweiz, Schweizerische Energie-Stiftung (SES), Schweizerische Gesellschaft für Umweltschutz (SGU) und Greenpeace Schweiz auf. Nach Ansicht von S.A.F.E. erfordern die ambitiösen Ziele des Bundes zur Verminderung des elektrischen Verbrauchszuwachses neuartige Ansätze. Die Agentur ist entschlossen, den Tatbeweis zu erbringen. Das BFE verpflichtet sich im Rahmen von EnergieSchweiz, die Bemühungen von eae und S.A.F.E. zu unterstützen.

Quelle

M.E. nach Mitteilung des BFE vom 29. Mai 2002

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