EOS und Electrabel arbeiten enger zusammen

Im Hinblick auf die Öffnung des europäischen Strommarkts arbeiten die schweizerische Energie Ouest Suisse (EOS) mit Sitz in Lausanne und das belgische Elektrizitätsversorgungsunternehmen Electrabel mit Sitz in Brüssel künftig enger zusammen, um die sich gegenseitig ergänzenden Kompetenzen und Potenziale optimal zu nutzen.

1. Sep. 1999

Die EOS besitzt und betreibt vor allem Wasserkraftwerke in den Alpen, die in der Lage sind, im Herzen Europas grosse Mengen Spitzenenergie zu erzeugen. Sie ist gegenwärtig daran, ihre Geschäftstätigkeit neu zu organisieren. Die private Electrabel stellt 88% der Erzeugung und des Transports elektrischer Energie in Belgien sicher. Mit 60% Nuklearanteil an der Produktion hat die Electrabel bedeutende Mittel zur Grundlastversorgung. Auch hat sie grosse Erfahrung mit Gaskombikraftwerken. Im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit beteiligt sich die Electrabel zu 50% am Kapital der EOS-Tochter AlpEnergie-Italia mit Sitz in Mailand. Diese Gesellschaft wickelt die bedeutenden Versorgungsverträge der EOS und jetzt auch der Electrabel in Italien ab.

Quelle

P.B. nach Pressemitteilung der EOS und Electrabel, 2. September 1999

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