Fünfmal weniger Strahlung im KKB
Im Kernkraftwerk Beznau (KKB) hat sich auf dem Gebiet der Arbeitshygiene über Jahre eine stetige positive Entwicklung abgespielt: Die durchschnittliche Strahlendosis des Personals ist heute mehr als fünfmal niedriger als während der ersten Betriebsjahre.
Die Strahlendosis für das gesamte Personal erreichte in den Siebzigerjahren für beide Blöcke des KKB zusammen regelmässig Werte um 5 Sv pro Jahr. Seit 1994 liegt die Strahlendosis unter 1 Sv pro Jahr und weist weiter sinkende Tendenz auf. Damit wird im internationalen Vergleich ein Spitzenresultat erzielt.
Von dieser positiven Entwicklung sind die eigene Belegschaft und das während der Jahresabstellung im Einsatz stehende Gastpersonal gleichermassen betroffen. Die markante Reduktion der Bestrahlung war möglich, obwohl der Arbeitsumfang wegen tiefgreifender Anlagenerneuerungen bedeutend grösser war als in den Vorperioden.
Quelle
D.S. nach Medienmitteilung NOK, 12. Juni 2001