Fusion von Universität und Forschungszentrum Karlsruhe

Die deutsche Bundesforschungsministerin, Annette Schavan, und der baden-württembergische Wissenschaftsminister, Peter Frankenberg, haben am 30. Juli 2009 die Verwaltungsvereinbarung zum Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe der Helmholtz-Gemeinschaft und der Universität Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) unterzeichnet.

2. Aug. 2009
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, und der baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Peter Frankenberg, unterzeichnen die KIT-Verwaltungsvereinbarung. In diesem Dokument sind die Grundlagen für die weitere Entwicklung des KIT festgelegt.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, und der baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Peter Frankenberg, unterzeichnen die KIT-Verwaltungsvereinbarung. In diesem Dokument sind die Grundlagen für die weitere Entwicklung des KIT festgelegt.
Quelle: M. Breig

Mit der Schaffung des KIT werden in Deutschland zum ersten Mal eine Hochschule und eine ausseruniversitäre Forschungseinrichtung in einer Institution fusioniert. Damit wird das KIT in einer Rechtsperson zwei Missionen erfüllen: Es wird zugleich Landesuniversität mit Forschung und Lehre und ausseruniversitäre Grossforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft mit programmatischer Vorsorgeforschung sein. Im KIT arbeiten insgesamt 8000 Beschäftigte mit einem jährlichen Budget von EUR 700 Mio. (CHF 1072 Mio.).

Das KIT wird vom 1. Oktober 2009 an offiziell Deutschlands grösste Forschungs- und Lehreinrichtung und soll unter anderem zum führenden europäischen Zentrum der Energieforschung ausgebaut werden.

Quelle

M.A. nach BMBF und KIT, Pressemitteilungen, 30. Juli 2009

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