Grossbritannien: GDF Suez und Iberdrola erhöhen Anteil an NuGen

Die britische Scottish and Southern Energy (SSE) hat am 23. September 2011 ihre Konsortialpartnerinnen – die französische GDF Suez SA und die spanische Iberdrola SA – offiziell darüber informiert, dass sie sich aus dem Joint Venture NuGeneration Ltd. (NuGen) zurückziehen werde.

27. Sep. 2011

Als Antwort auf den beabsichtigten Rückzug der SSE aus dem Joint Venture NuGen beschlossen die beiden übriggebliebenen Partnerinnen GDF Suez und Iberdrola, ihre Anteile an der NuGen von gegenwärtig je 37,5% auf je 50% zu erhöhen. Der Entscheid der SSE beeinflusse ihre Neubaupläne in West Cumbria in keiner Weise, erklärten die GDF Suez und die Iberdrola in einer gemeinsamen Medienmitteilung.

Das Joint Venture NuGeneration will am Standort Sellafield in Westengland ein Kernkraftwerk der neuesten Generation mit einer Leistung von bis zu 3600 MW bauen. Den Standort hatte sich das Konsortium bereits im Oktober 2009 gesichert. Sellafield zählt zu den acht Grundstücken, auf denen die britische Regierung neue Kernkraftwerke bauen lassen will.

Quelle

M.A. nach GDF Suez und Iberdrola, gemeinsame Medienmitteilung, sowie SSE, Medienmitteilung, 23. September 2011

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