GRS-Jahresbericht 2000/2001

In ihrem jetzt veröffentlichten Jahresbericht gibt die deutsche Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) einen Überblick über zahlreiche Projekte, die in den letzten beiden Jahren einen substanziellen Beitrag zur Erhöhung der nuklearen Sicherheit geleistet haben.

30. Juni 2002

Das Arbeitsgebiet der GRS ist breit gefächert. Die rund 500 Angestellten widmen sich dem Anlagenbetrieb, der Forschung und Entwicklung und der Entsorgung von radioaktiven Abfällen und haben ein Ertragsvolumen von rund EUR 51 Mio. erwirtschaftet.
Die GRS hat beispielsweise Indikatoren entwickelt, mit denen sich die Wirksamkeit des Störfallmanagements bewerten lässt. In einem anderen Projekt wurden Methoden für die Auswahl kritischer Brandbereiche aus den rund 1500 bis 2000 Betriebsräumen eines Kernkraftwerks entwickelt. Für die identifizierten Räume kann nun die spezifische Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines Brandes berechnet werden.
Die internationale Kooperation hat weiter an Bedeutung gewonnen. Die von der GRS entwickelten Methoden werden in Osteuropa intensiv genutzt. Die enge Zusammenarbeit mit dem französischen Partner Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire (IRSN) konnte weiter ausgebaut werden.

Quelle

D.S.

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