Hitachi verstärkt Nuklearmedizin in Russland

Die japanische Hitachi Ltd. hat mit zwei russischen Organisationen – einem Medizin- und einem Forschungsinstitut – eine Absichtserklärung unterzeichnet. In beiden Organisationen sollen Einrichtungen zur Teilchenstrahltherapie für die Nuklearmedizin errichtet werden.

31. Mai 2013

Die Hitachi will gemäss eigenen Angaben ihre Präsenz auf dem russischen Markt von Teilchenstrahltherapie-Behandlungszentren verstärken. Sie unterzeichnete mit der Group of Companies European Medical Center (GEMC) und mit dem Budker Institute of Nuclear Physics (BINP) – der sibirischen Zweigstelle der Russischen Akademie der Wissenschaften – eine Absichtserklärung. Die privatwirtschaftliche GEMC betreibt in Moskau an fünf Standorten mehrere Kliniken. Die Hitachi will die beiden Organisationen bei der Entwicklung der Teilchenstrahl-Systeme unterstützen. Gegebenenfalls werde sie ihnen auch Ausrüstung verkaufen. Zudem sollen Pilotprojekte durchgeführt werden, um die nötigen Genehmigungen zur Einführung der Teilchenstrahltherapie-Systeme in den russischen Markt zu erhalten.

Quelle

D.S. nach Hitachi, Medienmitteilung, 30. April 2013

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