HSK: Transport-Erfahrungen positiv
Seit der Wiederaufnahme der Transporte bestrahlter Brennelemente im August 1999 haben die Schweizer Kernkraftwerke 16-mal solche Transporte – alle in die französische Wiederaufarbeitungsanlage La Hague – durchgeführt.
Dabei kam es zu keiner Überschreitung des Richtwertes für die "abwischbare Kontamination". Wie die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) in ihrer "Zwischenbilanz über Transporte abgebrannter Brennelemente" vom 22. November 2000 unterstreicht, zeigt diese Erfahrung, dass die zur Verhinderung von radioaktiven Verunreinigungen eingeführten Massnahmen greifen. Nach dem Auftreten verunreinigter Transporte, bei denen in keinem einzigen Fall gesundheitliche Folgen für die Bahnarbeiter oder die Bevölkerung auftraten, wurden die Transporte schweizerischer Brennelemente im Mai 1998 für mehr als ein Jahr sistiert.
Quelle
P.H.