HSK veröffentlicht Strahlenschutzbericht
Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat Anfang Juli 2007 den Strahlenschutzbericht für das Jahr 2006 veröffentlicht. Er vermittelt einen Gesamtüberblick über den Strahlenschutz im Aufsichtsbereich der HSK.
Der erste Teil des Berichts befasst sich mit dem Strahlenschutz in den Kernanlagen. Dazu gehören die fünf Kernkraftwerksblöcke der Schweiz, das Zentrale Zwischenlager Würenlingen (Zwilag), das Paul Scherrer Institut (PSI) sowie die Kernanlagen an der Eidgenössisch Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) und der Forschungsreaktor an der Universität Basel. Die HSK hält in ihrem Bericht fest, dass auch 2006 in diesen Anlagen ein konsequenter und gesetzkonformer operationeller Strahlenschutz durchgeführt wurde.
Die Abgaben radioaktiver Stoffe mit der Abluft und dem Abwasser aus den Kernanlagen werden im zweiten Teil des Berichts behandelt. Sie waren im Berichtsjahr - wie in den vergangenen Jahren - stets deutlich geringer, als gemäss den Abgabelimiten zulässig wäre.
Am 24. April 2007 waren bereits der Aufsichtsbericht über die nukleare Sicherheit in den Kernanlagen, der Erfahrungs- und Forschungsbericht sowie der Geschäftsbericht 2006 vorgestellt worden. Die vier Berichte sind bei der HSK unter der Postadresse «HSK, Informationsdienst, 5232 Villigen-HSK» oder auf ihrer Website www.hsk.ch erhältlich.
Quelle
M.A. nach HSK, Strahlenschutzbericht 2006, 6. Juli 2007