IAEA und KKG: Kooperation in Sicherheitsanalyse
Anlässlich eines Arbeitstreffens am 21/22. Dezember 2011 in Wien haben die Division of Nuclear Installations der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) und die Kernkraftwerk Gösgen AG eine Vereinbarung über die Mitwirkung des Unternehmens am ausserbudgetären Projekt «Systematic Analysis of the NPP Robustness against the Impact of Extreme Events» der IAEO getroffen.
Die IAEO lancierte das Projekt nach dem Reaktorunfall in Fukushima-Daiichi. Es hat zum Ziel, die Sicherheitsanalysenmethoden für extreme auslegungsüberschreitende Unfallabläufe weiterzuentwickeln. Im Rahmen dieses Projekts dient das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) als eine der Referenzanlagen für die Erprobung der neu entwickelten Methoden und stellt dazu die erforderlichen Daten und Analyseergebnisse zur Verfügung. Die IAEO unterstützt die Arbeiten mit dem Arbeitsaufenthalt eines Experten im KKG und der Bereitstellung der neu entwickelten Software.
Quelle
M.A. nach Kernkraftwerk Gösgen AG, Mitteilung, 16. Januar 2012