Internationale Expertengruppe begutachtet Salzstock Gorleben

Es gibt bisher keinen Hinweis, dass der Gorlebener Salzstock in Deutschland die langfristige Isolierung hochradioaktiver Abfälle oder bestrahlter Brennelemente nicht garantieren kann.

29. März 2000

Zu diesem Zwischenergebnis ist die Internationale Expertengruppe Gorleben (IEG) nach einer dreitägigen Begutachtung der bisherigen Erkundungsarbeiten in Gorleben gekommen. In keinem andern Land ausser den USA sei ein potenzieller Endlagerstandort für hochradioaktive Abfälle derart gründlich untersucht worden. Die sechs weltweit anerkannten Entsorgungsexperten der IEG weisen darauf hin, dass sie noch keine abschliessende Aussage zur Standorteignung machen können. Die Standorteignung sei die Schlüsselfrage - nicht die Suche nach dem besten oder sichersten Standort, da dies wissenschaftlich gar nicht darstellbar sei.

Quelle

M.E. nach Pressemitteilung des Deutschen Atomforums vom 30. März 2000

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