Japan: günstige Sicherheitsbilanz

Die japanische Kernenergiesicherheitsbehörde, die Nuclear and Industrial Safety Agency (Nisa) im Ministry of Economy, Trade and Industry, hat in ihrem Aufsichtsbereich für das Fiskaljahr 2004, das am 31. März 2005 endete, eine erste Sicherheitsbilanz gezogen.

7. Apr. 2005

Demnach konnten die Kernkraftwerksbetreiber die durchschnittliche Zahl Vorkommnisse auf dem sehr niedrigen Wert von 0,4 pro Einheit halten. Diese Kennziffer lag nur wenig über dem Vorjahreswert von 0,3. Im Ganzen traten in den 54 kommerziellen Kernkraftwerkseinheiten 20 meldepflichtige Vorkommnisse ein (im Vorjahr 13) und in den anderen von der Nisa beaufsichtigten Kernanlagen 1 Vorkommnis (im Vorjahr 0). Alle diese Ereignisse wurden auf Stufe Null gesetzt, d.h. unterhalb der siebenstufigen Internationalen Störfall-Bewertungskala für Kernanlagen (Ines).

Quelle

P.B. nach Atoms in Japan, 8. April 2005

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