Japan und USA: Zusammenarbeit im Fokus

Für die Dekontaminationsarbeiten rund um das havarierte Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi soll vermehrt die amerikanische Privatwirtschaft engagiert werden. Dies war einer der Diskussionspunkte am zweiten Treffen der amerikanisch-japanischen bilateralen Kommission zur Zusammenarbeit bei der zivilen Nutzung der Kernenergie.

20. Nov. 2013

Das amerikanische Department of Energy (DOE) informierte am 4. November 2013 über die Ergebnisse des zweiten bilateralen Kommissionstreffens in Washington. Ein erstes Treffen hatte am 24. Juli 2012 stattgefunden, wobei fünf Arbeitsgruppen gegründet worden waren. Im Mittelpunkt des zweiten Treffens standen die Erkenntnisse aus den Tätigkeiten der Arbeitsgruppen, sowie deren weitere Entwicklung. Ergänzend dazu erläuterte die japanische Delegation unter Führung des stellvertretenden japanischen Aussenministers Shinsuke Sugiyama die aktuelle Situation in Fukushima-Daiichi wie auch die laufende Stilllegungs- und Dekontaminationsarbeiten. Die japanische Delegation betonte, die Massnahmen zum Management des kontaminierten Wassers auf dem Gelände von Fukushima würden als dringliche Angelegenheit angesehen. Die amerikanische Delegation bekräftigte am Treffen, die Zusammenarbeit mit Japan im öffentlichen Bereich durch Beratung sowie Bereitstellung von Information verstärken zu wollen.

Quelle

D.S. nach DOE, Fact Sheet, 4. November 2013

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