Kernfusions-Vertrag Schweiz-Euratom verlängert

Der Bundesrat hat die elfte Verlängerung des Assoziationsvertrags zwischen der Schweiz und Euratom im Bereich der kontrollierten Kernfusion und der Plasmaphysik bis 31. Dezember 2005 gutgeheissen.

4. Dez. 2003

Auf der Grundlage des im Jahr 1978 abgeschlossenen Kooperationsabkommens zwischen der Schweiz und Euratom regelt der verlängerte Vertrag die wissenschaftlichen, technischen und finanziellen Einzelheiten dieser Zusammenarbeit und sichert den schweizerischen Forschungslaboratorien die Einbindung in das europäische Fusionsforschungsprogramm. Die beiden wichtigsten Partner in der Schweiz sind das Forschungszentrum für Plasmaphysik der ETH Lausanne und das Institut für Physik der Universität Basel. Das europäische Fusionsforschungsprogramm wendet jedes Jahr EUR 170 Mio. für diese Forschung auf. Der Beitrag der Schweiz beträgt rund CHF 8 Mio. pro Jahr.

Quelle

D.S. nach Bundesamt für Bildung und Wissenschaft, 5. Dezember 2003

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