KKM-Leistungssteigerung ohne Auswirkungen auf Ökosystem Aare

Die 1992 vom Bundesrat bewilligte und 1993 realisierte Leistungserhöhung des Kernkraftwerks Mühleberg (KKM) um 10% bewirkt keine nachweisbaren Veränderungen des Ökosystems der Aare.

11. Jan. 2001

Die KKM-Betreiberin BKW FMB Energie AG beauftragte Fischerei- und Umweltbiologen der Firma Aquarius, die Auswirkungen der Leistungssteigerung und des damit verbundenen leicht erhöhten Kühlwassereintrags in den Fluss aufzuzeigen. In ihrem nun vorliegenden Bericht kommen die Experten zum Schluss, dass der leicht erhöhte Wärmeeintrag das Ökosystem der Aare nicht nachweisbar verändert. Weiterhin bestätigt die Studie die seit langem bekannte Tatsache, dass die aufgrund des gesamten Wärmeeintrags hervorgerufenen Veränderungen der Algen- und Schwammbedeckung sowie der Artenvielfalt wirbelloser Tiere lokal begrenzt und nur bis zur Saane-Mündung feststellbar sind. Auch bei den zwanzig vorkommenden Fischarten sei keine Beeinflussung durch den Kühlwassereintrag feststellbar.

Quelle

M.S. nach Medienmitteilung BKW, 12. Januar 2001

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