Kooperation Schweiz - Euratom verlängert

Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat die Forschungskooperation zwischen der Schweiz und der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) in den Bereichen der Kernfusion und der Plasmaphysik um ein weiteres Jahr verlängert.

12. Dez. 2005

Für vier Ausführungsverträge wurde eine Verlängerung bis 31. Dezember 2006 gutgeheissen. Diese nun verlängerten Verträge regeln sowohl die wissenschaftlichen und technischen als auch die finanziellen Aspekte dieser Zusammenarbeit.
Mit dem 1978 abgeschlossenen Übereinkommen zur Forschungskooperation im Bereich Plasmaphysik und Kernfusion mit Euratom hat sich die Schweiz die Mitarbeit am weltweit führenden europäischen Fusionsforschungsprogramm gesichert, an dem sie sich mit einem jährlichen Beitrag von rund CHF 8 Mio. beteiligt.
Dem europäischen Fusionsforschungsprogramm steht mit dem Bau des International Thermonuclear Expérimental Reactor (Iter) in Cadarache (Frankreich) durch sieben Partner ein nächster wichtiger Schritt bevor.

Quelle

M.A. nach EDI, Medienmitteilung, 13. Dezember 2005

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